Gideon-225
  Das Wunder ist in Deinem Munde Waffen im Kampf gegen die Mächte der Finsternis
 

 

 Das Wunder ist in

 Deinem Munde

Waffen im Kampf gegen die

Mächte der Finsternis

 

Das Wunder ist in deinem Munde

Waffen im Kampf gegen die Mächte der Finsternis

Der Inhalt dieser Studie hat dazu beigetragen, daß das Leben vieler Menschen verändert wurde. In ihr finden wir den Schlüssel zu den Wundern. Sie zeigt das Geheimnis, wie man Heilung und Siege aufrechterhalten kann. Die Bibel sagt: „Das Wort ist dir nahe, in deinem Munde..." (Rom. 10,8). Dieses Buch wird Ihnen helfen, durch das Bekenntnis zur Errettung die Hilfe, die Sie von Gott brauchen, zu empfangen. Legionen dämonischer Mächte stehen überall im Kampf gegen Christen. Viele leiden unter körperlichen, geistigen und emotionalen Niederlagen. Trotz ihrer eigenen Gebete und der Gebete anderer ändert sich nichts. Wie finden wir eine Antwort? Die Antwort ist nicht leicht, aber es gibt sie. Diese Studie möchte Antworten geben und in die Wahrheiten leiten, die Sie freimachen. mag für dich selbst oder für jemanden in deiner Familie sein. Sicherlich warst du schon oft in dieser Lage. Du magst gerade jetzt, während du diese Zeilen liest, in einer Notlage sein. Du brauchst jetzt ein Wunder in deinem Leben. Hat dich Unsicherheit oder eine furchtbare Krankheit befallen? Sind es unüberwindbare familiäre oder finanzielle Schwierigkeiten? Ist es ein widerspenstiges Kind? Ist es eine unsichtbare Macht, die dir Angst einflößt? Sehnst du dich und suchst du nach einem Wunder? Dann habe ich eine gute Nachricht für dich! Du kannst ein Wunder

von Gott erfahren. Gott hilft mit Wundern. Er berichtet viele seiner Wunder in der Bibel. Lies sie und du wirst sehen, wie dein Gott ist.

In Maleachi sagt er: „Denn ich, der Herr, ich verändere mich nicht." Mal. 3, 6 „Jesus Christus ist derselbe, gestern und heute und in Ewigkeit." Mir Hebr. 13,8

wurde einmal beigebracht, die Zeit der Wunder sei vorüber. Eines

Tages jedoch fand ich heraus, daß es niemals eine „Zeit der Wunder" gegeben hat, aber daß es einen GOTT DER WUNDER gibt und daß

ER sich niemals verändert!

Wo findest du das Wunder, das du so dringend brauchst? Wie kannst du es für dich verwirklichen?

Viele laufen auf der Erde hin und her auf der Suche nach dem Wunder, das sie brauchen. Sie gehen von einem zum anderen; sie hoffen und suchen und sehnen sich danach voller Erwartung. Ganz sicher bekommen manche Hilfe, denn Gott benutzt auserwählte Gefäße, aber viele gehen enttäuscht.

Wie kannst du dieses Wunder erfahren?

Laß uns Gottes Wort ansehen. Was sagt es uns: „Das Wort ist dir nahe Rom. 10,8-10

he, in deinem Mund und in deinem Herzen; das ist das Wort des Glaubens, welches wir predigen, daß, wenn du mit deinem Munde

Jesus als Herrn bekennen und in deinem Herzen glauben wirst, daß Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, du errettet werden wirst. Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, und mit dem

 

DAS WUNDER IST IN DEINEM MUND! !

Luk. 1,37 Gottes Verheißungen sind gut. „Kein Wort, das von Gott kommt, Jer. 1,12 wird ohne Kraft sein." „Gott wacht über seinem Wort, um es auszuführen." Diese Verheißungen sind in deinem MUND. Wage es, sie auszusprechen! Wage es, sie zu bekennen! So oft hast du schon gesagt: Ich glaube. Ich glaube Gott! Dennoch mußt du mehr tun als in deinem Herzen glauben. Die zitierte Bibelstelle sagt: BEKENNE MIT DEINEM MUNDE! Ein Bekenntnis wird zum Heil gesprochen! Das Wunder ist hier auf Tit. 1, 2 deiner Zunge. Es ist in deinem Mund. Was meine ich damit? Die Verheißung Gottes ist hier. Der Gott, der nicht lügen kann, hat dir viele Verheißungen gegeben. Das Wunder ist in DEINEM MUND. Wage es, die Verheißung laut auszusprechen. Sprich sie dir vor! Sage sie dem Teufel! Sage sie deiner Krankheit! Sage sie den Bergen von Schwierigkeiten! Bekenne sie angesichts aller dagegensprechenden Tatsachen! Sprich sie, während der Schmerz da ist! Sprich sie, während du so krank bist, daß du kaum denken kannst!! Gott schaut lächelnd herab auf dich. Er freut sich darüber, daß du ihn an sein Wort erinnerst. Ganz sicher wird der Herr seine Verheißungen in deinem Leben wahr werden lassen. Wenn wir sein Wort SPRECHEN und BEKENNEN, vollbringt ER das Wunder!

 

DAS BEKENNTNIS WIRD ZUM HEIL GESPROCHEN!

Das größte Wunder

Ich denke gerade an die Zeit, in der ich das größte aller Wunder erlebte, die Erlösung meiner Seele. Ich war eigensinnig und hatte gesündigt. Ich lief mit der breiten Masse. Ich folgte der Welt und tat dies gern. Ich war ein verlorener Sünder auf dem Weg zur Hölle. In seiner Barmherzigkeit rettete Gott zweimal mein Leben. Einmal als Baby, als ich erst wenige Monate alt war. Ich sprang aus den Armen meiner Schwester in ein offenes Feuer hinein und hätte in den Flammen umkommen können, aber Gott schonte mein Leben. Das andere Mal war ich ein Teenager und schwamm in einem Fluß. In der Mitte des Flusses ließ meine Kraft nach und ich tauchte mehrere Male unter, zu schwach um nach meinen Freunden zu rufen. Schließlich wurde ich ohnmächtig und ging unter. Ein Junge, der auf einem Baumstamm paddelte und nicht wußte, daß ich unter dem Wasser trieb, machte einen Kopfsprung und schlug gegen meinen Körper, wodurch ich an das Ufer getrieben wurde und wieder zu mir kam. Oh, wie gut und barmherzig Gott doch zu uns allen ist! Es besteht kein Zweifel, lieber Leser, daß er auch dein Leben schon oft bewahrt hat.

In meinem verlorenen Zustand brauchte ich ein Wunder, das mein Herz verändern und meine Seele retten würde. Eines Nachts fuhr ich um etwa ein oder zwei Uhr morgens von einem Nachtclub nach Hause. Auf meinem Weg durch Fort Worth, Texas, begann ich über Gott, die Hölle, den Himmel und die Ewigkeit nachzudenken. Gott fing in jener Nacht an, jemandes Gebet zu beantworten. Ich wurde von meiner Sünde überführt, obwohl ich nicht wußte, was das sollte. Aber wie bekam ich das Wunder, das ich brauchte?

Ich wandte mich an einen meiner Freunde, der Christ war. Er erklärte mir: „Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe" und sagte: „Wir alle irrten umher wie die Schafe, wir wandten uns ein jeder auf seinen Weg; und der Herr hat ihn (Jesus) treffen lassen unser aller Ungerechtigkeit." Er nannte mir Gottes Verheißungen. Er zeigte mir die Stellen, in denen steht: „So viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht Kinder Gottes zu werden." „Ein jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden." „Kommt denn und laßt uns miteinander rechten, spricht der Herr. Wenn eure Sünden wie Scharlach sind, wie Schnee sollen sie weiß werden; wenn sie rot sind wie Karmesin, wie Wolle sollen sie werden." „Glaube an den Herrn Jesus, und du ... wirst errettet werden."

In meinem Herzen glaubte ich an diese Verheißungen aber ich konnte nicht die Befreiung und den Frieden finden, den ich brauchte. Ich benötigte ein Wunder!

  Gebet zum frei werden

Vater, in Jesu Namen vergib mir, den ich habe gesündigt, gegen dich Vater und gegen deinen Sohn Jesus, und auch gegen deinen Heiligen Geist, denn ich glaube, dass Jesus mein Erretter ist, und ich glaube, dass Jesus mein Messias ist JA, ich glaube. Das Jesus mein Befreier ist JA, ich glaube, dass Jesus mein Heiler ist Ich öffne mich Jetzt willentlich im Glauben, dass der Heilige Geist in mich fallen kann und dass die Kraft Gottes durch mich heraus kommen kann. In Jesu Namen, Herr Jesus zerbrich mich, und bau mich auf, und lass mich wachsen in deinem Wort. In Jesu Namen, Amen .Wahrsagerei nein Danke. Zauberei muss nicht sein. Krankheiten und Süchte kann der Teufel behalten. IN JESU NAMEN

Das Wunder war in meinem Mund! Ich ging mit meinem Freund zur Kirche. Ich ging mit ihm den Gang hinunter. Ich stand vor der Gemeinde und ÖFFNETE MEINEN MUND UND LIESS DAS WUNDER HINAUS! Ich sprach mit meinem Mund laut aus, was Gott in seinem Wort sagt. Ich habe Jesus Christus als meinen Herrn angenommen Joh.3, 16 Jes. 53, 6 Joh. 1,12 Apg. 2, 21 Jes. 1,18 Apg. 16,31ps. 78,41

 und er hat meine Seele errettet. Ich bekenne, daß ich jetzt ein Christ bin aufgrund der Autorität seiner großen Verheißungen. In seinem Blut bin ich von meinen Sünden reingewaschen. Ich bin ein Kind Gottes. Dies ist wahr, weil Gottes Verheißungen es sagen.

DAS BEKENNTNIS (der Verheißungen Gottes) WIRD ZUM HEIL GESPROCHEN!!

An jenem Tag wurde mein Wunder der Erlösung von Sünde Realität. Jesus errettete mich. Er tat es nicht eher, bis ich meinen Mund öffnete und bekannte, daß seine Verheißungen auch mir galten! ! Das Wort (Gottes Verheißungen) ist dir nahe — sogar in deinem Mund. Wenn — wenn — wenn — wenn — wenn du nicht nur glaubst, sondern die VERHEISSUNG LAUT BEKENNST, wird es dir das Wunder bringen, das du brauchst.

Das Wunder ist in deinem Mund! Laß es nicht schlafend und ungenutzt herumliegen. SPRICH ES AUS! !

Das Bekenntnis wird ZUM HEIL gesprochen! Heil bedeutet nicht nur die Errettung von Sünden, sondern heißt auch Unversehrtheit, Heilung, Sicherheit, Befreiung, usw. Leg die Verheißungen Gottes, die sich auf deine Situation beziehen in dein Herz und glaube an sie, dann ÖFFNE DEINEN MUND und sprich das Bekenntnis zur BEFREIUNG, HEILUNG, SICHERHEIT UND UNVERSEHRTHEIT DES KÖRPERS, DER SEELE UND DES GEISTES. In anderen Worten, du kannst, so wie du das Wunder der Erlösung bekommen hast, weitere Wunder erfahren. In bezug auf Heilung oder andere Bedürfnisse mag der Beweis nicht sofort sichtbar sein, soweit man ihn mit den Augen oder Gefühlen wahrnehmen kann, aber wenn du fortfährst, die Verheißungen zu bekennen und in deinem Herzen nicht zweifelst, wird das Wunder in Erscheinung treten und zur Verherrlichung des Namens Jesu leuchten. Jesus arbeitet mit Wundern. Gott ist unser Arzt. Wenn wir das Wort Gottes bekennen, können sie Wunder wirken. Die Bibel sagt: „Sie versuchten Gott wiederum und begrenzten den Heiligen Israels." Wir können Gott tatsächlich von etwas abhalten! Er möchte dich heilen! Er sehnt sich danach, dich zu befreien! Er möchte dir so gern ein Wunder schenken!

Aber wenn du seine Verheißungen nicht heraussuchst und sie in deinem Herzen glaubst und MIT DEINEM MUNDE BEKENNST, wirst du Gottes Macht, Wunder zu wirken, begrenzen. Es ist so einfach, mit seinem Anliegen zu einem Menschen zu gehen. Wir wollen das auch nicht geringschätzen, aber eines Tages findest du diesen Menschen vielleicht nicht. Gott möchte, daß DU im Glauben wächst. Er möchte, daß du weißt, daß auch DU wichtig bist. Er wird dir zuhören. „BITTET, und es wird euch gegeben; suchet, und ihr werdet finden; klopfet an, und es wird euch aufgetan werden." DIR! ! Ja, auch DIR! ! Gott wird DEIN BEKENNTNIS SEINERVERHEISSUNGEN hören und es ehren. Mt. 7, 7

 

Die Heilung unserer Tochter

Ich erinnere mich daran, als unsere Tochter geboren wurde. Meine Frau ist eine examinierte Krankenschwester. Sie wußte sofort, daß Lisa nicht normal war. Der Arzt, der sie entband, wußte es. Unsere Kinderärztin bestätigte es später. Sie sagte, Lisa hätte einen Geburtsfehler. Sie würde unter so etwas ähnlichem wie Gehirnlähmung leiden. Das kleine Kind hatte keine Muskelkraft in seinem Körper. Sie zeigte keine Saugreflexe. Sie konnte niemals ihren Kopf vom Bett hochheben, nicht einmal ein ganz klein wenig, bis sie fünf Monate alt war. Sie hatte niemals genug Kraft, um zu krabbeln. Sie rutschte einfach im Sitzen über den Fußboden.

 

WIR BRAUCHTEN EIN WUNDER! !

Obwohl ich schon neunzehn Jahre Baptistenprediger war, wußte ich wenig über Heilung. Wir hatten nur sehr wenig Ahnung von der wunderwirkenden Kraft Gottes. In Büchern, die ich in der Bibliothek hatte, stand: Gott sendet Krankheit, um uns zu segnen oder eine Lehre zu erteilen. Ich hatte gepredigt, daß wir immer sehr vorsichtig sein und sagen sollten: Wenn es dein Wille ist, heile diesen Menschen. Damals hatte ich noch nicht die Taufe im Heiligen Geist empfangen, aber Gott half uns. Ich schloß meine Bibliothek ab und studierte allein Tag für Tag das Wort Gottes. Ich las die vier Evangelien, bis ich anfing, Jesus zu sehen. Aus den Seiten trat ein mächtiger, mitleidender Wunderwirker hervor. Es war nicht ein baptistischer Jesus, noch ein methodistischer, presbyterianischer oder katholischer Jesus. Es war der SOHN DES LEBENDIGEN GOTTES, DER DER GLEICHE IST: GESTERN, HEUTE UND IN EWIGKEIT.

Ich erkannte ihn als jemanden, der so groß ist, daß er alle unsere Vorstellungen übersteigt. Ich sah ihn nicht als einer Konfession angehörig, sondern als jemanden, der groß genug ist und genug Liebe hat, um ALLE Menschen, wo sie auch sein mögen, mit seinen mächtigen Armen zu umgeben!

Immer wieder lasen wir uns seine Verheißungen vor. Wir lernten, daß es der Teufel war, der unserer Tochter die Krankheit auferlegt hatte. Er wollte sie gern als Krüppel haben, aber Gott wollte sie heilen. Wir beteten für ihre Heilung, aber nichts schien zu geschehen. Sie sah immer gleich aus. Warum tat dieser wunderbare Jesus nicht etwas?

 

WIR BEGRENZTEN DEN HEILIGEN ISRAELS!

Wo war unser WUNDER?

Es war in UNSEREM MUND! !

Natürlich wissen wir, daß das Wunder in Jesus liegt, aber wir begrenzen ihn und seine Kraft, wenn wir es versäumen, sein Wort zu bekennen und uns darauf zu berufen. Meine Frau Dodie und ich entschlossen, so gut wir es wußten, unseren Mund zu öffnen und das Wort zum HEIL - ZUR HEILUNG zu bekennen. Das waren traurige und dunkle Tage für uns kämpfende Baptisten. Aber Gott ist so barmherzig und mitfühlend.

Wir nahmen diese Verheißungen und fingen an, sie zu bekennen trotz des schlechten Aussehens unserer Tochter. Wir erklärten: „Durch seine Striemen ist sie heil geworden." Wir legten ihr die Hände auf, denn das Wort sagt: „Sie wird sich Wohlbefinden." Sie ist das bei, gesund zu werden! Jesus sagt: „Was ihr bitten werdet in meinem

Mk. 16, 18 1. Petr. 2,24 Joh. 14,13

Namen, das werde ich tun." Wir bekannten: Jesus tut es, Jesus tut es! Wenn man uns sagte, wie schlecht sie aussähe oder nach ihr fragte, versuchten wir zu antworten, was Gott sagte und nicht was wir mit unseren Augen sahen.

Monate vergingen. Sie hatte sich nicht verändert. Wo ist das Wunder? Wo ist das Wunder? Es war in unserem Mund. „Tod und Leben sind in der Gewalt der Zunge", sagt die Bibel. Wir stellten uns auf die Seite der Verheißungen Gottes und gegen die verlogenen Symptome des Teufels.

Spr. 18,21 Gott wacht über seinem Wort, um es auszuführen." Gott lächelte Jer. 1,12 und sah uns zu. Jesus war nahe.

Im fünften Monat hob sie den Kopf vom Bett hoch, als sie auf dem Bauch lag. Der himmlische Vater erfüllte sein Wort. Meine Frau wußte, daß es ein Zeichen für Anomalität ist, wenn ein Baby im siebten Monat nicht allein sitzen kann. Der fünfte Monat kam und ging vorüber. So auch der sechste. Satan sagte uns tausende von Malen, sie würde nie normal werden, aber wir hatten ein Wunder in unserem MUND, und wir bekannten es immer wieder — BIS ZUM HEIL.

Gerade als die letzten kritischen Tage jener Monate, an denen sie alleine hätte sitzen können müssen, wie im Fluge vergingen, drehte sie sich um und saß allein! ! ! !

Ich bin sicher, daß die Engel, die das mitverfolgten, in ein himmlisches Lied zum Preise Gottes über seine Liebe und Treue zu seinem Wort eingestimmt haben. Ich bin sicher, unser gelobter Jesus lächelte glücklich über unsere Freude, denn er hatte alle unsere Sünden, Krankheiten und Schmerzen auf sich geladen und unsere Heilung erkauft.

Dies war der Wendepunkt. Von da an entwickelte sie sich normal. Sie ist jetzt, während ich dieses schreibe, zwölf Jahre alt. In jeder Hinsicht hat sie sich prächtig entwickelt und ist ein ganz normales Kind.

Unser Kinderarzt sagte, es sei ein Wunder von Gott! ! ! !

 

DAS WUNDER WAR IN UNSEREM MUND! WIR BEKANNTEN ES LAUT UND DIE HEILUNG KAM!

Wir sprechen hier nicht vom „positiven Denken" und meinen auch nicht „Verstandeskraft". Wir erinnern an das ewige Wort Gottes:

PS. 107, 20 „Er sendet sein Wort und heilt sie."

Mt. 24, 35 „Der Himmel und die Erde werden vergehn, aber meine Worte sollen nicht vergehn."

PS. 119, 89 „In Ewigkeit steht sein Wort fest in den Himmeln."

Aber du mußt DEINE VERHEISSUNGEN FINDEN und sie TAG UND NACHT BEKENNEN. Berufe dich auf das Wort Gottes. Gott wird sein Wort wahr werden lassen.

Im Fall Daniels, der drei Wochen für etwas Bestimmtes betete, sagte Dan. 10,12 Gott: An dem Tage, an dem du mich angerufen hast, wurde dir die Antwort geschickt, aber Satan verhinderte den Empfang. Dies geschieht manchmal. Hör einfach nicht auf, das Wort Gottes zu bekennen. Es wird wahrwerden. Was dich betrifft, hast du es schon in deinem Herzen, und du weißt, daß es eintreten wird, wenn du sein Wort weiterhin bekennst.

Wenn Gott uns jedesmal sofort heilen würde, hätten wir keine Geduld mit anderen. Wir würden nicht im Glauben wachsen. Natürlich werden es dunkle Stunden sein, wenn es so aussieht, als ob es nur dich, Gott und sein Wort gäbe. ABER DAS

REICHT AUS WENN DU NUR MUTIG SEINE

VERHEISSUNGEN BEKENNST UND SAGST, DASS DAS WUNDER DIR GEHÖRT! !

 

Die Heilung eines krebsartigen Tumors

In Texas lebt eine wunderbare Christin, die herausfand, daß das Wunder in ihrem Mund lag. Ich sage es noch einmal. Jesus vollbringt die Wunder; Gott heilt, und sie tun es, wenn wir die Verheißungen bekennen. Das Bekenntnis wird ZUM Heil, zur Heilung, zur Befreiung gesprochen. Wenn du ein Wunder haben möchtest, wenn du Heilung haben möchtest, wenn du Befreiung finden willst, wähle den Weg, der dorthin führt.

DIESER WEG IST DER WEG DES BEKENNTNISSES DER VER-HEISSUNGEN GOTTES UND DER GEWISSHEIT IN UNSEREN HERZEN, DASS GOTT ÜBER SEINEM WORT WACHT UND ES WAHRWERDEN LASSEN WIRD.

Das Bekenntnis wird zum Heil, zur Heilung und zur Befreiung gesprochen. Das Wort ist dir nahe, sogar in deinem Mund.

Die Frage ist nur, wirst du es laut bekennen und so zu deinem Wunder kommen? Diese wunderbare Christin kam zu einer unserer Veranstaltungen. Ich wußte nichts von ihrer schrecklichen körperlichen Verfassung. Sie hatte einen krebsartigen Tumor in ihrem Körper und litt schon sehr lange. Sie war in ärztlicher Behandlung und wartete auf eine Operation. Die Schmerzen waren so groß, daß sie dachte, sie könnte nicht zur Veranstaltung kommen, entschloß sich aber doch, jemanden zu suchen, der sie bringen konnte.

Sie bat Gott, er möge mich durch die Gabe der Offenbarung ihren Zustand erkennen lassen, sie im Glauben stärken und ihr helfen, ihre Heilung zu finden.

So saß sie dort unter großen Schmerzen in der Veranstaltung. Aber dem Herrn sei Dank, Jesus wird von dem Schmerz unserer Krankheiten berührt und hat Mitgefühl mit den Leiden.

Ich predigte und diente den Leuten und rief einige nach vorn, für die besonders gebetet werden sollte. Danach sagte ich, wir würden die Veranstaltung beenden. Sie erklärte später, ihr Herz sank vor Enttäuschung, denn es schien ganz so, als ob sie ausgelassen werden würde. Doch dann spürte ich einen Impuls in meinem Geist. Ich fühlte ein leichtes Widerstreben, die Veranstaltung zum Abschluß zu bringen. Es war Jesus, der in mein Herz flüsterte, daß noch jemand da war, dem geholfen werden mußte. Wie gut, zu wissen, daß Jesus immer dabei ist und die Arbeit tut und uns hilft, wenn wir mitarbeiten. Wenn wir hinausgehen und predigen, sagte er: „Ich bin bei euch alle Tage ". Er ist und war an jenem Tag dabei. So sagte ich: Ich meine, wir sollten noch nicht schließen. Es ist jemand da, der Hilfe braucht. Ich erinnere mich, daß ich sie nach vorn rief. Unser lieber Herr teilte mir mit, daß sie einen krebsartigen Tumor hatte und daß er wollte, daß sie geheilt würde. Das stärkte ihren Glauben. Dann befahl ich dem Tumor abzusterben und betete um Heilung. Ich sagte ihr, sie solle nach Hause gehen und erklären: Durch seine Wunden bin ich geheilt und betonte, sie solle es immer wieder sagen. Ich weiß, daß viele sofort geheilt werden, aber dies war bei ihr offensichtlich nicht der Fall. Sie hatte noch immer Schmerzen und einen aufgeblähten Körper vom Tumor. Mt. 28,20 Jes. 53,5

 

Das Wunder würde aus ihrem MUND kommen!

Der Herr Jesus hatte mir aufgetragen, ihr zu sagen, sie solle sagen und immer wieder sagen: „DURCH SEINE WUNDEN BIN ICH GEHEILT!"

Das Wunder ist dir nahe, sogar in deinem Mund. Wenn du bekennst, wird das Bekenntnis zum Heil gesprochen.

Sie ging im Geist gestärkt nach Hause. Sie wußte nur wenig von dem Leiden, das auf sie wartete. Sie sagte, sie verbrachte die schmerzvollsten Stunden ihres Lebens am folgenden Tag. Es schien mit ihr viel schlechter auszusehen als je zuvor. Aber sie hatte das Geheimnis gelernt. Mit großem Glauben und Entschlossenheit bekannte sie Tag und Nacht: DURCH SEINE WUNDEN BIN ICH GEHEILT! DURCH SEINE WUNDEN BIN ICH GEHEILT! Unter Schmerzen und in Verzweiflung öffnete sie ihren Mund und ließ das Wunder heraus, indem sie mutig bekannte: Durch seine Wunden bin ich geheilt. Wenn ich so daran denke, scheint es mir, daß das Bekenntnis dieser demütigen leidenden Dame sicherlich wie Donner durch die Himmel schallte. Es zog durch die Wolken hindurch und sie hörten die guten Worte: DURCH SEINE WUNDEN BIN ICH GEHEILT! Es zog an den Sternen vorbei, und sie stimmten in das Lied mit ein, das durch das Leiden des Gottessohnes möglich wurde - DURCH SEINE WUNDEN BIN ICH GEHEILT! Es erreichte die Tore des Himmelreiches, und die Engel erhoben ihre Stimmen, um das Bekenntnis in einen Halleluja-Gesang zu verwandeln, der das Himmelreich erfüllte. DURCH SEINE WUNDEN BIN ICH GEHEILT! ! ! ! Es erreichte den Thron der Gnade und Barmherzigkeit, wo das Blut versprengt ist, das bezeugt, daß „er um unserer Übertretung willen verwundet wurde. Er wurde um unserer Missetat willen zerschlagen und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden!" Jesus, der Fürsprecher unserer Bekenntnisse und Gott, unser liebender Vater, stand dabei, als die Verheißung aus dem Mund dieser leidenden Dame kam. Ihr wurde Heilung gewährt aufgrund ihres Bekenntnisses des Wortes Gottes.

Etwa einen Tag später kam der krebsartige Tumor aus ihrem Körper heraus. Sie nahm ihn zum Arzt und er bestätigte, daß er krebsartig ist. Sie nahm schnell an Gewicht ab, bis sie wieder eine zierliche Frau war. Heute, viele Jahre später ist sie noch immer geheilt und dient Gott. Kürzlich erst war sie in einem unserer Gottesdienste und stärkte unsere Gemeinde im Glauben, als sie die Geschichte, die ich gerade erzählt habe, berichtete. Der Teufel hätte diese Frau natürlich gern ihres Wunders beraubt. Wenn er ihren Mund hätte schließen können, hätte er es getan. Er wußte, daß das Wunder in ihrem Mund war. In ihrem Bekenntnis blieb sie beim Wort Gottes, und das Wunder kam.

Dein Wunder ist in deinem Mund. Vielleicht kommt es nicht heute, nächste Woche oder im nächsten Monat, aber es wird kommen! ! ! !

Stell dich in deinem innersten Herzen völlig frei von Krankheit, Leid und allen Sorgen. DU BIST NÄMLICH FREI! Nimm dann Gottes Verheißungen ohne Furcht und bekenne sie mutig Tag und Nacht. Wenn man dich fragt, wie du dich fühlst, sag es nicht. Erzähle, WAS GOTT ZU DEINER SITUATION SAGT! SPRICH VON DEN VERHEISSUNGEN GOTTES! SAG, DU RICHTEST DICH NICHT NACH DEINEN GEFÜHLEN, SONDERN NACH DEM, WAS GOTT SAGT ! ! !

 

Die Macht der Worte

WORTE, WORTE, WORTE; wir wollen ein wenig über WORTE sprechen. Es gibt Millionen Wörter in der Welt. Sie stehen in Büchern, Zeitungen und an vielen anderen Stellen. Es sind nur Worte. Dann gibt es noch Wörter, die in der Bibel stehen. Tausende von Wörtern stehen in diesem wunderbaren Buch. Einige davon sehen genauso aus wie alle anderen Wörter in der Welt. Sie werden genauso geschrieben. ABER SIE SIND ANDERS! Jesus sagt: „Die Worte, welche ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben." Gott sagt von seinen Worten, daß sie LEBEN SEIEN FÜR ALLE, DIE SIE FINDEN!" Er sagt: „DAS WORT GOTTES IST LEBENDIG UND WIRKSAM UND SCHÄRFER ALS JEDES ZWEISCHNEIDIGE SCHWERT!"

Die Bibel sagt: „Alle Schrift ist von Gott eingegeben."

Wenn auch die Wörter der Bibel wie alle anderen aussehen mögen, so besteht doch ein Unterschied. Es sind GOTTES WORTE! ! Gott hat Leben in sie hineingehaucht. Wenn wir diese von Gott eingegebenen Worte nehmen und sie bekennen, kommen Wunder zustande!

Joh. 6, 63 Hebr. 4,12 2.Tim.3.16 Hebr. 11,3

Gott gebrauchte Worte, um diese Welt zu schaffen. Es steht geschrieben: „Er schuf alles durch das Wort seiner Macht." Er schuf durch Worte. Er sagte: Es werde — und es ward.

Die Worte in Gottes Mund waren mächtig! ! !

Wenn seine Worte durch unseren Mund bekannt werden, sind sie auch mächtig!

Hosea 14,3 In Hosea steht: „Nehmet Worte mit euch und kehret um zu dem Herrn." Was sollst du mitbringen, wenn du dich wegen eines Wunders dem Herrn zuwendest? Was möchte er dich zu ihm bringen sehen?

NIMM WORTE! NIMM WORTE! NIMM GOTTES WORTE!

NIMM GOTTES VERHEISSUNGEN UND BEKENNE SIE VOR IHM! !

Jes. 43, 26 Gott sagt: „Rufe mir ins Gedächtnis." Gott möchte, daß du ihn an seine Versprechen erinnerst.

Spr. 6, 2 Die Bibel sagt: „Du bist verstrickt durch die Worte deines Mundes."

Mt. 12, 37 Gott sagt: ,, Aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden."

Spr. 18, 21 Der Herr sagt: „Tod und Leben sind in der Gewalt der Zunge." Deine Worte sind wichtig. Nimm Gottes Worte in deinen Mund und sprich sie aus. Joel 4,10 In dem Buch Joel steht: „Der Schwache SAGE: Ich bin ein Held!" Der Schwache SAGE - SAGE - SAGE! Nicht bete, sondern SAGE!

Wenn die Schwachen jemals Hilfe bekommen wollen, müssen sie ihr Reden ändern. PS. 27, 1 Jes. 53, 4

Wenn die Kranken Hilfe bekommen wollen, müssen sie ihr Reden ändern.

Wenn die, die in Schwierigkeiten sind, Hilfe bekommen wollen, müssen sie ihr Reden ändern. Laß die Schwachen Tag und Nacht sagen: Ich bin stark! „DER HERR IST MEINES LEBENS STÄRKE". Laß die Kranken sagen: Durch seine Wunden bin ich geheilt. „Fürwahr, er hat MEINE Leiden getragen, und MEINE Schmerzen hat er auf sich geladen. Und durch seine Striemen ist MIR Heil geworden." „Schwachen werden sie die Hände auflegen und sie werden sich Mk. 16, 18 Wohlbefinden." Mir wurden die Hände aufgelegt und ich genese wieder. „Der Herr ist mein Arzt." Er hat die Krankheit aus meiner Mitte genommen. „Preise den Herrn, meine Seele, und all mein Inne- PS. 103, 1-3 res seinen Heiligen Namen. Preise den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht SEINE WOHLTATEN! Der da vergibt ALL deine Ungerechtigkeit, DER DA HEILT ALLE DEINE KRANKHEITEN." Preis dem Herrn, er sagt ALLE. Sag es und die Krankheit wird fortgehen.

Wer in Schwierigkeiten steckt, soll mutig bekennen: „Gott ist uns PS. 46, 1 Zuflucht und Stärke, eine Hilfe reichlich gefunden in Drangsalen." Verkündige: Gott ist mit mir! Er ist mein Helfer! Wenn Gott für Rom. 3, 31

mich ist, wer mag wider mich sein? !

„Viele sind der Widerwärtigkeiten des Gerechten, aber aus allen PS. 34, 19

diesen errettete ihn der Herr!" Laß die, die von dem „Geist der Angst" gepeinigt werden, anfangen

zu reden. Ändere dein Reden, wenn du einen Sieg erlangen willst. Laß die Furchtsamen Tag und Nacht mutig reden: „Der Herr ist Psalm 23

MEIN Hirte, ich soll mich nicht fürchten. Auch wenn ich wanderte im Tal des Todesschattens, FÜRCHTE ICH NICHTS ÜBLES, denn

 

DU BIST BEI MIR."

Ich fürchte mich nicht, denn du bist mit mir. Ich schaue nicht ängstlich Jes. 41, 10 umher, denn du bist mein Gott. Du STÄRKST MICH! Du

HILFST MIR! Du stützt mich mit der Rechten deiner Gerechtigkeit. Wer sich ängstigt, soll IMMER WIEDER SAGEN: „Der Herr ist mein PS. 27,1-2 Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Stärke, vor wem sollte ich erschrecken? Als Übeltäter mir nahten, meine Bedränger und meine Feinde, — sie strauchelten und fielen."

Wer von Angst verfolgt wird, sage: „Gott hat mir nicht den Geist der 2.Tim. 1, 7 Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit!" Verkündige das: Ich habe keinen Geist der Furchtsamkeit! Ich habe den Heiligen Geist der Kraft! Ich habe den Geist der Liebe! Ich habe den Geist der Besonnenheit!

Bekenne das jedem. Sprich nicht deine Ängste, sondern sprich von dem, was Gott über dich sagt. Tu deinen Teil, indem du bekennst, und die Furcht wird dahinschmelzen, wie der Nebel vor der aufgehenden Sonne.

Laß die Schwachen SPRECHEN!

Laß die Traurigen SPRECHEN!

Laß die Kranken SPRECHEN!

Laß die, die ein Wunder brauchen, SPRECHEN!

Was sollen alle diese Menschen sprechen? Was sollst du SAGEN? SAG DAS, WAS GOTT SAGT! ! ! Nimm seine Verheißungen und tritt durch den Herrn Jesus vor seinen Thron und „erinnere ihn daran". Bekenne, daß sie sich verwirklichen werden.

Hebr. 13, 5-6 Im Hebräerbrief steht geschrieben: „Er hat gesagt: Ich will dich nicht versäumen noch dich verlassen; so daß wir mutig sagen können: Der Herr ist mein Helfer, und ich will mich nicht fürchten; was wird mir ein Mensch tun?"

Dies ist ein sehr bemerkenswerter Abschnitt! Achte darauf, daß gesagt wird: Er hat gesagt, daß WIR MUTIG SPRECHEN KÖNNEN. Er hat gesagt, daß WIR MUTIG SPRECHEN KÖNNEN! ! ! Gott gab uns nicht Hunderte von Verheißungen, einfach um sie zu glauben. Er hat sie uns gegeben, damit wir sie MUTIG IN UNSEREM BEKENNTNIS ZU UNSERER BEFREIUNG SPRECHEN KÖNNEN.

Betrachte eine seiner Verheißungen, die in deine Situation trifft. Glaube mit deinem ganzen Herzen. Nun beginne DIESE VERHEIS-SUNGEN MUTIG ZU DIR SELBST ZU SAGEN, ZU DEINEN FREUNDEN, ZU DEINER FAMILIE UND ZU SATAN! Erkläre ihnen allen mutig: Dieses hat Gott, mein Vater, gesagt. Ich glaube es! Es gehört jetzt mir! ! Bleibe dabei und verkünde es in Schmerz, Leid, Hebr. 3,1 Furcht und Not. Jesus ist der „Hohepriester unseres Bekenntnisses" und er wird mit Sicherheit darauf achten, daß es Wirklichkeit in unserem Leben wird. Mk. 11,23-24 Die Bibel sagt im Markusevangelium: „Wer zu diesem Berge sagen wird: Werde aufgehoben und ins Meer geworfen! Und nicht zweifeln wird in seinem Herzen, sondern glauben, daß geschieht was er sagt, dem wird werden, was er sagen wird." Denke darüber nach. Wir können haben, WAS WIR SAGEN, WENN WIR IN UNSEREM HERZEN NICHT ZWEIFELN! Wenn du nicht glaubst, daß dies ein Gesetz ist, das zutrifft, versuche es umgekehrt. Das ist das, was die meisten Menschen sowieso tun. Sie glauben, sie seien krank und daß es ihnen noch schlechter gehen wird. Sie erzählen jedem davon. Frage sie, und sie werden offen und überzeugend sagen: Ich bin krank, ich habe Schmerzen, ich werde wahrscheinlich ins Krankenhaus gehen müssen. Ich glaube, ich bekomme Krebs. Es wird immer schlimmer. Und so machen sie immer weiter. Sie glauben es und sagen es UND BEKOMMEN DAS, WAS SIE SAGEN! !

Wenn es umgekehrt funktioniert, wird es auch mit der anderen Haltung gehen. Es wird eintreten, wenn wir den GLAUBEN IM BEKENNTNIS AUSÜBEN UND GOTTES VERHEISSUNGEN SPRECHEN!

Also beginne heute damit. Zweifle nicht. Glaube mit deinem Herzen, was Gott gesagt hat und sprich es beständig in deinem Bekennntnis, und DU WIRST BEKOMMEN, WAS DU GESAGT HAST.

Du siehst, daß Gott „darüber wacht, daß sein Wort ausgeführt wird."

 

Es gibt drei Stimmen, die zu dir sprechen:

zuerst, ruft die Stimme aus dem Abgrund, wenn Krebs, Krankheit, Blindheit und Kummer in dein Leben treten. Sie ruft mit kräftiger und donnernder Stimme: Du bist krank! Du hast Kummer! Du bist krank! Du hast Kummer! — Das ist die eine Stimme.

Zweitens, sagt uns die Stimme Gottes in seinem Wort: „Durch seine Wunden sind wir geheilt." Er hat unsere Krankheit getragen. Er hat uns losgekauft von dem Fluche des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist. Er trug unsere Sünden „Mein Gott wird alle eure Bedürfnisse erfüllen."

Nun sagen Symptome und Krankheit das eine und Gott das andere. Die Schwierigkeit der Sache ist -

Drittens, was sagst du dazu? Wessen Partei wirst du ergreifen? Wirst du hinübergehen und bekennen, was Satan dir angetan hat? Oder wirst du zu Gottes Wort stehen und bekennen, was Gott gesagt hat? Gal.3,13 Phil. 4,19

Siehst du, die Bibel sagt, laß die Schwachen SPRECHEN - nicht beten. Laß die Schwachen sagen: Ich bin stark. Das sagt Gott: Laß die Schwachen sprechen. Sie müssen etwas sagen. Laß die Kranken sagen: Ich bin geheilt. Laß die, die in Schwierigkeiten sind, sagen:

Ich bin befreit. Laß solche, die von Dämonen belastet sind, sagen: Ich bin frei. Sag es aufgrund des großen und heiligen Werkes des Sohnes des lebendigen Gottes, der sein Blut vergoß, um diese Dinge für dich zu erkaufen.

Sieh die kleine Frau mit den Blutungen an. Sie sagte etwas! In der Mt. 9, 21 Bibel sagte sie: „Wenn ich nur sein Kleid anrühre, werde ich geheilt werden."

Sieh David an, als er Goliath gegenüberstand. Er sagte etwas! Er sagte: Sam. 17,46 „An diesem Tag wird der Herr dich in meine Hand überliefern."

Eine der erstaunlichsten Entdeckungen, die ich in der Bibel machte, handelt von Worten!

Mt. 15,21-28 Die Kanaaniterin, die Jesus folgte, war nicht erlöst, und Jesus wollte ihr nicht zuhören. Er stärkte dabei ihren Glauben, er benahm sich nicht unhöflich. Als sie nachfolgte, sagte er nichts. Die Jünger sagten: Entlaß sie, denn sie schreit hinter uns her. Sie sagte: Herr, meine Tochter ist schlimm besessen. Die Mutter dieser Tochter lief Jesus nach und rief um Hilfe. Sie wollte ein Wunder für ihre kleine Tochter, die zu Hause war und Hilfe brauchte. Schließlich drehte Jesus sich um und sagte: Es ist nicht richtig, das Brot der Kinder zu nehmen und den Hunden hinzuwerfen. Und sie erwiderte: Ja, Herr, aber es essen doch auch die Hunde von den Brosamen, die von dem Tische ihres Herrn fallen. Jetzt hört euch dies an. Jesus sagte: Oh Weib, dein Glaube ist groß. Weil du das gesagt hast, ist der Dämon aus deiner Tochter gefahren. s Denk darüber nach! Eine Frau konnte etwas sagen, etwas bekennen, und ein Dämon verließ ihre Tochter. Jesus sagte ihr, der Dämon hätte ihre Tochter verlassen aufgrund dessen, was sie gesagt hatte!

Ich sage euch, viele Dämone belasten Töchter, Ehemänner, Ehefrauen, Kinder, Männer und Frauen aufgrund der Dinge, die wir sagen. Und im Grunde drücken wir aus, daß wir für Satan leben wollen, wenn wir sagen, daß wir nicht glauben, — wenn wir sagen, daß wir nichts empfangen, — wenn wir sagen, daß wir uns nicht übergeben wollen und wenn wir sagen, daß wir dies oder das oder irgend - etwas anderes im Gegensatz zu Gott tun wollen. Diese Art zu reden, öffnet Satan und der Macht der Finsternis ein Tor. Diese kleine Kanaaniterin kam zu Jesus, betete ihn an und SPRACH. Ihre Tochter war viele Kilometer von ihr entfernt. Jesus sagte, das Bekenntnis von Worten sei so mächtig, daß sie aufgrund dessen, was sie bekannt hätte, die Heilung für ihre Tochter bekam.

 

Mein Bruder, meine Schwester — es ist wichtig, was du sagst!

 

Die Bibel sagt, wenn du in deinem Herzen nicht zweifelst, sondern glaubst, daß die Dinge, die du sagst, wahr werden, du haben sollst, was du sagst. Wenn du betest, glaub, daß du empfängst und du wirst haben, was du sagst.

Wußtest du, daß du dich aus dem, was du gesagt hast, zusammensetzt? Wußtest du das? Was du gesagt hast, verwirklicht sich in deinem Körper, in deinem Verstand, in deinem physischen und geistigen Wesen. Wenn du schwach und niedergeschlagen bist, überprüfe dich. Du bist ein Produkt dessen, was du gesagt hast, weil du erhältst, was du sagst. Wenn du anders werden möchtest, mußt du dein Reden ändern. Wenn du dein Leben ändern möchtest, mußt du dein Bekenntnis ändern. Das Wunder ist in deinem Mund. Du wirst keinen Pfarrer finden, der dir helfen kann, wenn du fortfährst, die Werke des Teufels und der Finsternis zu bekennen. Du wirst keinen Pfarrer finden, der dir helfen kann, wenn du nicht bekennst, was Gott in seinem Wort sagt.

 

Das Wunder eines Pfarrers

 

Das Wunder, das du brauchst, ist in deinem Mund. Bekenne es laut, SO WIE DU ES IN DEINEM HERZEN GLAUBST. Ich werde an einen wunderbaren, begabten Prediger des Evangeliums erinnert, den ich recht gut kenne. Er litt sehr an Arthritis. Er konnte kaum aus dem Bett kommen und laufen. Er humpelte dann am Morgen zu einem Bad heißen Wassers, um Linderung zu finden, damit er den Tag beginnen konnte. Er kaufte schachtelweise Aspirin. Seine Schmerzen waren heftig und hörten nicht auf. Seine Knie- und Fußgelenke schwollen zu der Größe einer Pampelmuse an. Ich könnte noch viel mehr dazu sagen, aber mit Worten kann man seinen Zustand nicht angemessen schildern. Er liebte Gott und war mit seinem Geist erfüllt. Er versuchte weiter zu predigen. Als er eines Tages zu einem Treffen flog, wo er predigen sollte, geschah etwas. Gott ließ das Wort in seinem Herzen lebendig werden: „Durch seine Striemen sind wir geheilt." Hoch oben in der Luft glaubte er es plötzlich in seinem Herzen. Er konnte aufrichtig sagen und bekennen: „Ich bin geheilt. Durch seine Striemen bin ich geheilt!" Als er landete, kam ihm der Pastor entgegen. Er humpelte aus dem Flugzeug, und der Pastor sagte voller Mitgefühl: Wie geht es dir? Er sah auf und sagte: Oh, ich bin geheilt! Nun, der Pastor sah ihn an, als hätte er seinen Verstand verloren. Als er an dem Abend unter Schmerzen zur Kanzel ging, stand ei vor den Menschen und sagte mutig: Ich möchte gern bekanntgeben, daß ich geheilt bin! Stell dir das vor! Er hatte noch Schmerzen und angeschwollene Gelenke! DENNOCH WUSSTE ER IN SEINEM HERZEN UND BEKANNTE MITSEINEM MUND, DASS ER GEHEILTWAR!

Das Wunder war in seinem Mund, und er bekannte es laut. Schnell gewann er seine Gesundheit zurück und wurde völlig normal. Heute hat er nichts mehr von seiner Krankheit, und Gott benutzt ihn für große Dinge.

 

Ein gutes tägliches Bekenntnis

Es tut uns allen gut, täglich vor Gott sein Wort zu bekennen! Hier ist ein Bekenntnis, das ich euch mitteilen möchte. Ich habe es gemacht und spreche es fortwährend vor ihm.

„Ich bekenne mit meinem Mund den Herrn Jesus und glaube in meinem Herzen, daß Gott ihn von den Toten auferweckt hat.

2. Kor. 5,17 DESHALB BIN ICH GERETTET! Wenn jemand in Christus ist, da ist eine neue Schöpfung. Das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden. Ich bin in Christus. Ich bin EIN NEUES GESCHÖPF. Das Alte ist vergangen und alles ist neu geworden. Ich bin in Christus! Ich bin in Christus. Ich bin EIN NEUES GESCHÖPF! Das Alte ist vergangen und alles ist neu geworden. Ich habe einen neuen Vater im Himmel! Ich habe ein neues Leben, ein ewiges Leben! Ich habe eine neue Bürgschaft, und die ist im Himmel! Kol. 1,13 Ich lebe in einer neuen Sphäre. Ich bin errettet aus der Gewalt der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe. In dem geliebten Sohn bin ich angenommen. Mein Name steht in dem Buche des Lebens!

ICH HABE NEUE KRAFT!

Lk. 10,19 Ich habe Gewalt, auf Schlangen und Skorpione zu treten und ÜBER DIE GANZE KRAFT DES FEINDES, und NICHTS SOLL MICH IRGENDWIE BESCHÄDIGEN! ich habe Gewalt über alle Dämonen, um sie auszutreiben. Ich kann den Schwachen die Hände auf- Mk. 16, 18 legen, und sie werden sich Wohlbefinden. Ich bin mehr als ein Überwinder durch Jesus Christus. Durch Christus vermag ich alles Rom. 8, 37 zu tun! Ich bekenne die vielen Segnungen von Golgatha.

„Preise den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht alle seine Wohltaten, ps. 103, 1-5 der da vergibt alle deine Ungerechtigkeit, der da heilt alle deine Krankheiten, der dein Leben erlöst von der Grube, der dich krönt mit Güte und Erbarmungen, der mit Gutem sättigt dein Alter, deine Jugend erneuert sich wie die des Adlers." Alle meine Sünden sind vergeben! Alle meine Krankheiten sind geheilt. Mein Leben wird erhalten und ist stark in Gott! Ich werde gekrönt mit seiner Güte!

Ich bekenne, daß ich keine Angst habe!

„Auch wenn ich wanderte im Tal des Todesschatten,

FÜRCHTE ps. 23,4

ICH NICHTS ÜBLES!!!" „Ich fürchte mich nicht, denn DU BIST

MIT MIR. Ich schaue nicht ängstlich umher, denn du bist mein Gott. Jes. 41,10

DU HILFST MIR, DU STÄRKST MICH, DU STÜTZT MICH mit

der Rechten deiner Gerechtigkeit."

„Gott hat mir nicht den Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern 2.Tim. 1, 7 der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit." Ich habe den GEIST DER KRAFT IN MIR! Ich habe den GEIST DER LIEBE IN MIR! Ich habe den GEIST DER BESONNENHEIT IN MIR!"

Über mir ist das Blut des Lammes! DER HERR GEHT VOR MIR HER! Jesus ist IN mir! Der Engel des Herrn umgibt mich! Unter mir sind die ewigen Arme Gottes. Und GÜTE UND

BARMHERZIGKEIT ps. 23,6

FOLGEN MIR AN ALLEN TAGEN MEINES LEBENS! Halleluja!

DIE ANGST HAT KEINEN PLATZ IN MEINEM LEBEN.

Ich bekenne, daß dies ein guter Tag ist!

Heute bin ich geheilt! Heute bin ich von der Liebe Gottes erfüllt! Heute bin ich mit der Freude des Herrn erfüllt! Heute bin ich mit dem Frieden Gottes erfüllt! Heute bin ich mit der Weisheit Gottes erfüllt! Heute bin ich mit dem Heiligen Geist erfüllt! All dies gehört mir HEUTE!

Ich bekenne heute, daß ich jemandem helfen will, die Gnade und Barmherzigkeit Gottes zu finden. Ich will mich heute freuen, daß der Himmel mein Zuhause ist. Ich will mich heute freuen, daß meine ganze Familie in die Familie des Herrn kommt! Dies ist mein Bekenntnis! Ich bekenne es mutig vor Satan, vor den Engeln, vor dem Herrn Jesus und vor Gott, meinem Vater. In Jesu Namen danke ich dir Vater, daß ICH DAS, WAS ICH SAGE, HABE! MEIN BEKENNTNIS STEIGT VOR DIR AUF UND IST AUF DEINEM WORT GEGRÜNDET! Jesus ist der Hohepriester meines Bekenntnisses. HEUTE noch läßt er es wahr werden. Meine Freunde, sprecht dieses Bekenntnis mutig jeden Tag, und ihr werdet herausfinden, daß Gott sein Wort hält. DAS WUNDER IST IN DEINEM MUND!

 

Waffen im Kampf gegen die Mächte der Finsternis

 

,,Denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern 2. Kor. 10,4-5 Gott gemäß mächtig zur Zerstörung von Festungen, indem wir Vernunftsschlüsse zerstören und jede Höhe, die sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, jeden Gedanken gefangennehmen unter den Gehorsam des Christus." Dieses Buch habe ich geschrieben, weil ich den großen Wunsch hatte, denen, die Niederlagen erleiden und nicht wissen, wie sie den Sieg erringen können, zu helfen.

Obwohl du gequält, besiegt und niedergeworfen worden bist, wird Gott dir Licht für deinen Weg zum Sieg in deiner jetzigen Situation schenken, wenn du diese Botschaft beachtest, und er wird dir auch helfen, jeden zukünftigen Kampf zu gewinnen.

Tausende von Christen gehen durch die gleichen Erfahrungen, die du jetzt gerade durchläufst. Satan ist der Feind jedes Christen. Satan möchte den Christen besiegen. Er möchte ihn täuschen, er möchte ihn verärgern. Satan möchte dich von der Wahrheit abhalten, denn er weiß, daß die „Wahrheit dich freimachen wird." Der Hauptangriffsplatz Satans ist in unserem Verstand und in unseren Gedanken.

In unseren Gedanken beginnt er seinen Kampf!

Gerade das erkennen nur wenige Christen. Sie geben nicht viel darauf, ihren Verstand zu schützen. Ihre Gedanken sind erfüllt von Fernsehsendungen, Rundfunksendungen, Zeitungsartikeln und den Themen der Welt. Ihnen kommen unendlich viele Gedanken, die mit den Dingen dieser Welt zu tun haben.

Wir sollen die Gesinnung Christi haben. David sagt: „Ich will nichts Phil. 2, 5 PS. 101, 3 Böses vor meine Augen setzen." Er kannte das Geheimnis, wie man seine Gedanken schützt.

PS. 19,14 Er sagt auch: „Laß das Reden meines Mundes und das Sinnen meines Herzens wohlgefällig vor dir sein, oh Gott." Das Sinnen unserer Herzen oder in anderen Worten unserer Gedankenwelt sollte vor Gott wohlgefällig sein. Die Bibel sagt: Die Waffen unseres Kampfes - unseres KAMPFES!

Das Schlachtfeld ist unser Gedankenleben. Der Kampf findet zuerst in unseren Gedanken statt, bevor er auf andere Gebiete übergeht. Gewinne diesen Kampf, von dem ich hier spreche, und du wirst in der Freude des Sieges stehen, den Gott dir jeden Tag deines Lebens über deinen Feind geben will.

„Die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern Gott gemäß mächtig zur ZERSTÖRUNG VON FESTUNGEN! !"

Gedanken sind die FESTUNGEN Satans!

Die Schrift sagt dann weiter: WIR ZERSTÖREN VERNUNFTSSCHLÜSSE.

Böse Vorstellungen und Vernunftsschlüsse kommen von Satan!

Wir sollen Satans Festungen NIEDERREISSEN und seine Gedanken, die böse Vorstellungen hervorrufen, ZERSTÖREN.

Ich glaube es war 1965, als ich folgendes Erlebnis hatte. Der Herr Joh. 16, 13 gab mir in der Nacht eine sehr ungewöhnliche Vision. Du weißt, daß der Herr Jesus sagte, der Heilige Geist würde uns zukünftige Dinge zeigen. Tatsächlich zeigt er uns in seiner Liebe und Barmherzigkeit Dinge, um uns auf ein Ereignis vorzubereiten. Dies ist mir mehrere Male in den USA und anderen Ländern begegnet. Es waren wertvolle Erfahrungen.

Zu diesem Erlebnis, von dem ich jetzt berichte, zeigte mir der Herr drei verschiedene Zusammentreffen mit Satan. Die erste Begegnung schien nicht so sehr wichtig. Die nächste war etwas ernster. In der letzten Szene wurde ich in einen Raum geführt, in dem dieses böse Genie, der Gott dieser Welt, saß. In dem Raum war noch ein anderer Mann. Er versuchte verzweifelt herauszukommen, aber es gelang ihm nicht. Langsam bewegte er seine Arme und Beine und versuchte unter großen Anstrengungen zur Tür zu kommen, aber der Böse hielt ihn gefangen. Es war ein sehr ungewöhnlicher Anblick.

Aber da war ich auch in dem Raum. Mut kam mir ins Herz. Ich sagte kühn und ohne Furcht oder Zweifel: Ich werde im Namen des Herrn Jesu Christi aus diesem Zimmer gehen! Als ich das sagte, ging ich ohne irgendwelche Schwierigkeiten hinaus. Dann wachte ich mitten in der Nacht auf. Ich dachte über dieses Erlebnis nach. Aber ich verstand die ganze Bedeutung erst später. Ich begriff nur wenig, daß der Herr mir gezeigt hatte, was ich in den nächsten Monaten erleben sollte.

Ohne es mit dem Erlebnis in Verbindung zu bringen, oder mich daran zu erinnern, wurde ich von Satan angegriffen.

Ich will das jetzt nicht bis ins Kleinste beschreiben, aber ich kann sagen, daß ich mehrere Monate lang einen Zusammenstoß nach dem anderen mit dem Widersacher hatte. Es entwickelte sich von kleineren Kämpfen bis zu größeren. Schließlich fühlte ich mich in der Gegenwart dieses bösen Wesens. Keine Worte können die Angst und die Qual beschreiben, die ich dort empfand. Es muß schrecklich sein, in alle Ewigkeit verloren zu sein. Gott ist Liebe. Satan ist Angst und Qual. Als ich in diesem letzten Stadium war und fühlte, daß ich um mein Leben kämpfte, bemerkte ich, daß Satan jedesmal im Verstand oder in der Gedankenwelt angriff. Er überflutete meine Gedanken, die mit Macht gegen mich kamen. Es schien fast eine physische Angelegenheit zu sein.

Dies führte dazu, daß mein Körper schwach wurde. Ich hatte das Gefühl, daß ich nie wieder predigen und dienen könnte. Ich fühlte mich unwohl. Die Gedanken sagten mir, ich hätte jede nur mögliche Krankheit. Die Gedanken sagten mir, ich würde sterben. Die Gedanken sagten mir, ich hätte Gott im Stich gelassen. Die Gedanken sagten mir, ich hätte Gott sehr mißfallen. Die Lügengedanken Satans wollten mich überzeugen, daß Gott mich jetzt für alle meine vergangenen Sünden strafen würde.

Es waren angstvolle Qualen. Ich fühlte mich von Gott und den Menschen verlassen. Das ist das Werk Satans!

Als ich eines Tages in meinem Büro war, schrie ich in meinem Leiden zu Gott. Ich hatte immer und immer wieder gebetet. Warum befreite Gott mich nicht? In diesem Zustand der geistigen Qual und der körperlichen Schwäche, bat ich Gott, daß er mir helfen möchte, zu verstehen. Plötzlich gab er mir einige von SEINEN Gedanken!

Ich hatte die Vision ganz und gar vergessen, die ich vor einigen Monaten gehabt hatte. Gott erinnerte mich an diese barmherzige Erscheinung.

Er sprach leise zu meinem Herzen: Mein Sohn, erinnerst du dich nicht an die ungewöhnliche Vision, die ich dir vor einigen Monaten gab? Ich fing an zu überlegen und sagte: Doch Herr. Er sprach: Erzähle mir davon! Dann zählte ich alle Ereignisse, die sich in der Vision abgespielt hatten, in meiner stillen Unterhaltung mit dem Herrn auf.

Als ich zu der dritten Begegnung mit dem bösen Genius in der Vision kam, sagte der Herr: Mein Sohn, genau an diesem Punkt bist du jetzt in deiner Erfahrung. Die anderen beiden Phasen hast du durchlaufen, und jetzt fühlst du die Angst und die Qual, weil du in der dritten Phase bist. Ich bin es nicht, der dich quält. Ich bin es nicht, der dich verdammt. Ich schicke diese Furcht nicht. Sie kommt von Satan. ICH liebe dich! ICH sandte meinen Sohn, der für dich starb. ICH schuf einen Ausweg für dich, damit du der Ewigkeit mit Satan und seinen Engeln entkommen kannst. Für sie wurde die Hölle geschaffen, nicht für dich.

Dies sind einige der Gedanken und Eindrücke, die ich vom Herrn hatte. Dann fragte mich der Herr: Wie bist du aus dem Zimmer herausgekommen, während es der andere Mann nicht konnte? Wie ich dort so saß und zitterte, schwach und geschlagen, erkannte ich plötzlich, was ich tat. Ich sagte: Herr, ich stand mutig auf, ohne Furcht, und ich SAGTE kühn: ICH WERDE IM NAMEN DES HERRN JESU CHRISTI HINAUSGEHEN! Da sprach er zu mir: DANN STEH AUF UND TU ES! ! Preis dem Herrn!

Das war der Wendepunkt in meinem Erlebnis.

Nicht sofort, aber nach ein paar Wochen hatte ich die Lektion des Herrn gut gelernt. Jeden Morgen stand ich früh auf und fing an, meine Bibel hinunterzuschlingen, um mich mit Seinen Gedanken zu füllen. Ich bekämpfte die Lügen Satans mit Gottes Wort. In meiner Schwachheit holte ich eine Weltkarte und sah sie mir an. Ich sagte kühn: Ich werde das Evangelium in der ganzen Welt predigen.

Satan sagte: Wenn du in ein Flugzeug steigst, stürzt es mit dir ab. Ich sagte: Herr Teufel, ich habe ein paar Gedanken, über die Sie einmal nachdenken können. Der Herr geht VOR mir her, das Blut Jesu ist ÜBER mir, die ewigen Arme sind UNTER mir, und Gutes und Barmherzigkeit sind HINTER mir und folgen mir jeden Tag meines Lebens! Jeden Tag zog ich das Schwert des Geistes und schlug den Teufel mit dem Namen Jesu von Nazareth. Immer wenn der Gedanke kam: Du bist schwach, habe ich in meinem Geist mit der Stimme eines Erzengels gerufen: Ich bin stark durch den Herrn und durch die Kraft seiner Macht.

Immer wenn der Teufel mir Angst machte, was einfach das Zeichen seiner Gegenwart ist, sagte ich mutig: „DER HERR IST MEIN ps. 27,1+2 LICHT UND MEIN HEIL, WEN SOLL ICH FÜRCHTEN? DER HERR IST MEINE KRAFT, VOR WEM SOLL ICH ANGST HABEN? ALS ÜBELTÄTER MIR NAHTEN, UM MEIN FLEISCH ZU FRESSEN, - SIE STRAUCHELTEN UND FIELEN."

Freunde, zieht euer zweischneidiges Schwert! ! Geht ohne Angst in den Kampf! Jeder Christ kann den Teufel schlagen und seine teuflischen Gedanken austreiben mit dem Satz: Es steht geschrieben ... ! Nun, wißt ihr was geschah? Ich lebte auf! Ich wurde gesund! Alle Angst und Qualen verließen mich. Ich bin durch die ganze Welt geflogen und habe das Evangelium gepredigt. Durch diese Erfahrung hat der Herr mir gezeigt, daß Satan uns hauptsächlich in unseren Gedanken angreift. Das Gedankenleben muß vom Wort Gottes bestimmt sein. Gott ließ zu, daß ich dieses durchmachte, damit er mir diese Zusammenhänge zeigen konnte und damit es mir ermöglicht wurde, anderen den Weg zum Sieg zu zeigen.

Von da an bin ich IN MEINER BIBEL VERWURZELT GEBLIEBEN! Wenn der Feind versucht, mit Gedanken auf mich einzustürmen, ziehe ich das zweischneidige Schwert und stelle mich ihm direkt gegenüber!

So mache ich es fast jeden Tag, um ihn einfach wissen zu lassen, daß ich durch Jesus Sieger bin. Ich steige auf den höchsten Berg, so wie David damals, und rufe dem Teufel und den dämonischen Mächten mit meiner ganzen Kraft den einundneunzigsten Psalm zu. „Ich ps. 91

sitze unter dem Schirm des Höchsten. Ich bleibe unter dem Schatten des Allmächtigen. Ich will vom Herrn sagen: Er ist meine Zuversicht! Er ist meine Burg! Er ist mein Gott! Ich vertraue auf ihn. Ganz sicher hat er mich vom Strick des Jägers und von der verderblichen Pest befreit. Er hält mich mit seinen Fittichen bedeckt und ich habe Zuflucht unter seinen Flügeln. SEINE WAHRHEIT IST MEIN SCHIRM UND MEIN SCHILD! ! Deshalb erschrecke ich nicht vor dem Grauen der Nacht! Ich erschrecke nicht vor den Pfeilen, die des Tages fliegen! Ich erschrecke nicht vor der Pestilenz, die im Finstern schleicht. Ich erschrecke nicht vor der Seuche, die am Mittag verwüstet. Tausend mögen an meiner Seite fallen und Zehntausend zu meiner Rechten, mich wird es nicht treffen. Ich werde nur mit den Augen deine Lust sehen und schauen, wie den Gottlosen vergolten wird. Denn der Herr ist meine Zuversicht, der Höchste meine Zuflucht. KEINE PLAGE WIRD ZU MEINER HÜTTE SICH NAHEN."

Warum? Weil er John H. Osteen und seine ganze Familie seinen Engeln zum Schutz übergeben hat.

Er gab den Engeln den Auftrag und sagte: Ich beauftrage euch Engel, ihn und seine Familie AUF ALLEN IHREN WEGEN zu bewahren. Tragt sie auf euren Händen, damit sie sich nicht die Füße an einen Stein stoßen!

ps. 91, 13-16 O Halleluja! Es ist ganz natürlich, daß ich weiter sagen kann: „Ich trete auf Löwen und Nattern. Den jungen Löwen und den Drachen zertrete ich unter meinen Füßen. Weil ich meine Liebe auf ihn gesetzt habe, erlöst er mich. Er hat mich erhöht, weil ich seinen Namen kenne. Ich rufe ihn an, und er antwortet mir. ER IST BEI MIR IN DER NOT. Er befreit mich und gibt mir Ehre. Mit einem langen Leben erfreut er mich und zeigt mir sein Heil."

Für die Gedanken Satans gibt es keinen Platz mehr, wenn du Gedanken des Herrn, wie diese, in dir aufnimmst.

Denk daran, das Schlachtfeld ist dein Gedankenleben. Satan möchte dir GEDANKEN eingeben. Das kannst du überall in der Bibel nachlesen.

Apg. 8,4—25 In der Apostelgeschichte lesen wir die Geschichte von Philippus in Samarien. Es geschieht eine große Erweckung. Viele werden gerettet, geheilt, von der Macht Satans erlöst, mit Wasser und mit dem Heiligen Geist getauft.

In dieser Geschichte begegnet uns ein Mann namens Simon, der Zauberer. Er bietet Petrus und Johannes Geld an für die Fähigkeit, anderen Menschen die Hände aufzulegen, damit sie den Heiligen Geist empfangen.

Petrus weist ihn von sich und sagt, er sei voll bitterer Galle und in Ungerechtigkeit verstrickt. Dann fährt er fort: „Bete, daß der GEDANKE DEINES HERZENS dir vergeben werden möge." Apg. 8, 22 Simon wurde von einem Gedanken zu diesem Wunsch angeregt. Woher kam dieser Gedanke? Er kam von Satan! ! In Wirklichkeit sagt Petrus hier: Satan hat dir einen Gedanken ins Herz gegeben. Du hast ihn als deinen eigenen angenommen und hast dich danach verhalten. BETE, DASS

 

GOTT DIR DEINEN GEDANKEN VERGEBEN MÖGE!

Er sprach nicht in der Mehrzahl, sondern in der Einzahl von diesem Gedanken. Bete, damit Gott dir diesen einen Gedanken vergibt, der dich zum falschen Handeln verleitet hat.

Vom Verrat Jesu sagt die Bibel: „Satan, der Judas ins Herz gegeben Joh. 13,2 hatte, ihn zu verraten, ....." Satan pflanzte den Gedanken in das Herz und Denken des Judas.

Du siehst, der Feind nähert sich dir vor allem durch einen GEDANKEN, den er dir eingibt. Er möchte, daß wir ihn annehmen und uns dementsprechend verhalten. „Was aber aus dem Munde ausgeht, Mt. 15,18+19 kommt aus dem Herzen hervor, und das verunreinigt den Menschen. Denn aus dem Herzen kommen hervor BÖSE GEDANKEN, Mord, Ehebruch, Unzucht, Dieberei, falsche Zeugnisse, Lästerungen."

Als Jesus seinen Jüngern nach der Auferstehung von den Toten erscheint, sind sie bestürzt und voller Furcht. Jesus spricht zu ihnen: „Was seid ihr bestürzt, und warum steigen Gedanken auf in euren Lk. 24,38 Herzen?"

Sie waren voller Panik! Woher kam das?

Es kam durch die Gedanken, DIE SIE IN IHR HERZ EINDRINGEN LIESSEN. Sie ließen diese Gedanken zu, und sie brachten quälende Furcht. Tausende von Menschen, die dieses Buch lesen, sind von Furcht gepackt. Diese Furcht rührt von den Gedanken her, die Satan dir eingegeben hat. Du hast sie angenommen und lebst unter der Qual, die sie hervorrufen. ZERSTÖRE DIESE VORSTELLUNGEN! REISS DIE FESTUNGEN HERUNTER! LASS JEDEN GEDANKEN VON CHRISTUS GEFANGENNEHMEN!

Ein irreleitender Gedanke kann zu einer FESTUNG werden. In anderen Worten, Satans Lügengedanken können dich sehr festhalten. Ein Gedanke kann große Gewalt über dich ausüben.

Ich war in einer entfernten Stadt und leitete einige Gottesdienste. Eines Tages kam nach dem Gottesdienst ein junger Mann von etwa zwanzig Jahren zu mir auf das Podium und gab mir die Hand. Sobald ich seine Hand ergriff, offenbarte mir der Heilige Geist, daß ein homosexueller Dämon ihn in seinen Gedanken angegriffen hatte und versuchte hatte ihn dahinzubringen, den Gedanken er sei anomal anzunehmen.

Ich sagte: Junger Mann, ein homosexueller Dämon ist hinter Ihnen her. Er hat Ihnen gesagt. Sie seien anomal. Ich sah in seine Augen, die voller Furcht von diesen ihn verfolgenden Gedanken waren und sagte: Sie sind nicht homosexuell. Sie sind nicht anomal. Dieser Gedanke kommt von Satan, und er versucht Sie dahinzubringen, daß Sie ihn annehmen und sich auch so verhalten. Gott hat Sie als einen normalen Menschen geschaffen. Wir widerstanden dem Teufel, befahlen diesem Gedanken zu gehen, und er war frei!

Ich werde nie vergessen, wie ich das Leiden aus seinen Augen verschwinden sah!

Er hatte einen GEDANKEN vom Widersacher angenommen.

Dieser Gedanke war zu einer FESTUNG geworden! Er hielt ihn fest gefangen. Er rief in seinen Gedanken Vernunftsschlüsse hervor. Er konnte sich alle Sorgen vorstellen, die auf sein Leben warteten, wenn sich herausstellte, daß er tatsächlich anomal sei.

Durch diese Vorstellungen entstand FURCHT!

Aber unser Vater, der uns so liebt, hat uns einen Ausweg gezeigt. Halleluja! Er sagte: „Die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern gottgemäß mächtig zur Zerstörung von Festungen; indem wir Vernunftsschlüsse zerstören und jede Höhe, die sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und jeden Gedanken gefangennehmen unter den Gehorsam des Christus."

REISS DIESE FESTUNGEN AB, VERWIRF DIESE VERNUNFTSSCHLÜSSE.

BRINGE DIESE QUÄLENDEN GEDANKEN UNTER DAS BLUT JESU, UND TREIBE SIE IN SEINEM NAMEN AUS, UND SCHICK SIE ZURÜCK IN DEN ABGRUND, AUS DEM SIE KAMEN.

Dieser feine junge Mann wurde von einem teuflischen Gedanken gefangengehalten. Gott sei Dank, daß er von Satans Lüge befreit wurde. Gedanken sind Festungen. Sie können Macht auf dein Denken ausüben und dich wie in einem Schraubstock festhalten. Gedanken können dich von der Wahrheit abhalten.

EINE GEWALTIGE LÜGE VON SATAN, DIE SICH IN DEINEN GEDANKEN FESTGESETZT HAT, KANN DICH MIT KRANKHEIT, LEIDEN UND QUALEN GEFANGENHALTEN!

Du fragst: Wie lange? Solange du es zuläßt! Solange du diese Lüge akzeptierst! Ich möchte eine ganz erstaunliche Geschichte erzählen, die einiges verdeutlichen wird. Ich habe eine Schwester, Mary Givens, die ich sehr schätze. Viele von euch haben gelesen, wie sie vom Krankenbett erlöst wurde, nachdem die Ärzte ihr keine Hoffnung auf Genesung gegeben hatten. Aber über einen Teil ihrer Befreiung und Heilung habe ich noch nie geschrieben. Es hängt mit dem Anliegen dieses Buches zusammen. Ich erinnere mich daran, als meine Schwester Mary errettet wurde. Sie war eine der ersten, die ich vor langer Zeit, nämlich 1929, für den Herrn gewinnen durfte.

2. Kor. 10. 4+5

Was für eine wunderbare Christin sie doch wurde. Sie diente treu dem Herrn und war Hunderten von Menschen in der Hampton Place Baptist Church in Dallas, Texas ein Segen.

Nach vielen Jahren, in denen sie dem Herrn gedient hatte, wurde sie sehr krank. Um mich kurzzuhalten, kann ich ihr Leiden nicht ausreichend beschreiben. Ihr Denken und Körper wurden heftig angegriffen. Sie stand jahrelang unter unbeschreiblichen Schmerzen. Immer wieder ging sie von einem Krankenhaus in das andere. Schließlich wurde sie nach Hause geschickt mit den Worten, man könne nichts mehr für sie tun. Es war ihr nicht möglich zu laufen, da sie kein Gleichgewicht halten konnte. Sie konnte nicht allein essen. Sie konnte nicht aufstehen und zur Toilette gehen. Sie mußte Tag und Nacht von einer Pflegerin betreut werden. Manchmal schrie sie vor Verzweiflung laut auf und bat darum, sterben zu dürfen. Täglich zog Satan sie in eine tiefere Finsternis. Schließlich konnte sie sich an keine Bibelstelle mehr erinnern, die sie einmal auswendig gelernt hatte. Sie fühlte sich hilflos unter der Herrschaft dieses satanischen Angriffs.

Sie wußte zu der Zeit so gut wie gar nichts von der Taufe im Heiligen Geist und Heilung durch die Kraft des Namens Jesu. Uns war gesagt worden, diese Dinge hätte es nach der Zeit der Apostel nicht mehr gegeben, Leiden käme von Gott und wir sollten es geduldig ertragen.

Meine Schwester verbrachte Jahre in diesem Zustand und kam schließlich in eine Anstalt, in der sie vierundzwanzig Stunden am Tag versorgt werden mußte. Als ich sie endlich sah, wußte sie nicht, wer ich war. Auch ich hätte sie in den Straßen von Dallas nicht wieder erkannt.

Dort lag sie!

 

Was hielt sie an das Bett gefesselt? '

EIN GEDANKE !

Sie wurde von einem Gedanken, den Satan ihr eingegeben hatte, gefangengehalten. Er hatte ihr gesagt, daß ihr liebevoller, himmlischer Vater derjenige war, der ihr diese Krankheit und diese Qual geschickt hatte. Er erzählte ihr, sie müsse geduldig und treu leiden, da es von Gott käme und wir nicht gegen Gott rebellieren sollten.

 

WAS FÜR EINE LÜGE

DENNOCH HIELT DIESER GEDANKE IHR DENKEN

GEFANGEN! ES WAR EINE FESTUNG!

Gott sagt, wir sollen FESTUNGEN NIEDERREISSEN ! !

Als mich der Heilige Geist nach Dallas führte, um für sie zu beten, war mir nicht bewußt, daß sie so viel gelitten hatte, und ich wußte auch nichts von dem Ausmaß ihrer Krankheit.

Ich trat in das dunkle Zimmer und war zutiefst ergriffen, als ich meine Schwester in diesem Zustand sah. Dann wurde ich zornig, und mit fester Stimme sagte ich: Du kannst mir nicht erzählen, daß Gott dies meiner Schwester angetan hat.

Hier sprach der Heilige Geist! Meine Schwester wußte nicht, wer ich war, aber später erzählte sie mir, daß sie diese Worte gehört hatte und sich dabei sagte: Ja, vielleicht kam diese Krankheit nicht von Gott. Dieses war der Anfang für die Befreiung in ihrem Geist. Sie riß diese Festung nieder!

In ihrem Herzen wies sie den Gedanken zurück, den Satan ihrem Denken eingegeben hatte.

Wir standen an ihrem Bett und geboten den Dämonen von ihr, von dem Zimmer und dem Haus in dem Namen des Herrn Jesu Christi fortzugehen. Das geschah!

Sie stand auf und war innerhalb weniger Minuten geheilt, im Heiligen Geist getauft und lief durch ihr Haus und pries Gott.

AN JENEM TAG WAR SIE BEFREIT.

An jenem Tag ging sie ins Eßzimmer und aß alleine.

Sie hatte die Festungen niedergerissen. Sie hatte einen GEDANKEN, der von Satan kam und sie gefangenhielt, zurückgewiesen. Natürlich versuchte Satan in den folgenden Wochen, ihr diese Lüge wieder einzureden. Er versuchte, ihr Tausende von Gedanken einzugeben. Aber sie weigerte sich, darauf zu hören. Und sie praktizierte es, JEDEN GEDANKEN UNTER DEN GEHORSAM DES CHRISTUS ZU BRINGEN.

2. Kor. 2,11

Das geschah vor elf Jahren, und sie ist noch immer befreit und bringt anderen Befreiung. Viele von euch, die ihr jetzt dieses Buch lest, werden von einem Gedanken gefangengehalten.

Dieser Gedanke ruft Furcht hervor. - Dies sind einige der Gedanken, die Satan in das Denken der Menschen pflanzt: Du bist ein Taugenichts. Du bist homosexuell. Du bist nicht erlöst. Du kommst nicht in den Himmel. Du wirst in Ewigkeit verloren sein. Deine Kinder kommen in die Hölle. Du wirst scheitern. Niemand weiß dich zu schätzen. Deine Frau (dein Mann) liebt dich nicht mehr. Du hast Krebs. Du hast einen Gehirntumor. Du wirst nicht mehr gesund werden. Es würde dir besser gehen, wenn du tot wärst. Schon der Gedanke etwas Schlechtes zu tun, ist genauso schlimm, als wenn du es tätest. Deshalb tue es ruhig. So könnte ich noch lange fortfahren. Viele tausend Lügen werden deinem Denken angeboten. Wenn du sie als deine eigenen Gedanken annimmst, fängst du an, mit deinem Mund auszusprechen, was Satan deinem Verstand eingegeben hat.

Ich weiß, daß viele Menschen es ständig tun. Sie achten auf diesen Gedanken. Sie bekommen Angst, und fangen dann an, das AUSZUSPRECHEN, was Satan ihnen gesagt hat. Sie ändern diese Gedanken und sagen:

 

Ich bin ein Taugenichts! Ich bin anomal!

Ich bin nicht erlöst. Ich werde nie in den Himmel kommen, ich bin verloren!

Meine Kinder werden nie errettet werden!

Ich werde eine Niederlage erleben!

Niemand mag mich. Mein Partner liebt mich nicht mehr!

Du fängst an, DEN GEDANKEN VOM WIDERSACHER auszusprechen und bezeugst damit, daß du ihn angenommen hast. In deiner Angst bringt diese Lüge dich dahin, zu sagen: Ich habe Krebs! Ich habe einen Gehirntumor! Ich werde nie gesund werden! Es wäre besser, ich wäre tot! Es ist genauso schlimm etwas Schlechtes zu denken, als es auszuführen. Deshalb kann ich genausogut weitermachen und mich der Sünde hingeben!

Die Bibel sagt vom Widersacher: „Seine Gedanken sind uns nicht unbekannt!"

Hält dich heute ein Gedanke gefangen?

Die Bibel sagt: Nimm jeden Gedanken unter den Gehorsam des Christus gefangen.

 

Als ich eines Abends schon im Bett lag und darauf wartete, daß unser Sohn nach Hause kam, wurde ich mit schlechten Gedanken bombardiert. Sie kamen mit Macht, und sie kamen schnell: Ein Unglück ist geschehen. Er wird nicht mehr nach Hause kommen. Das war das letzte Mal, daß du ihn lebendig gesehen hast. So ging es immer weiter. Ohne daß ich es mir bewußt machte, gab ich mich diesen Gedanken hin und fing an, VORSTELLUNGEN zu entwickeln. Ich konnte ihn in dem verunglückten Auto SEHEN. Ich konnte den Unfallwagen sehen, der eilig dort hinfuhr. Ich konnte sehen, wie er blutete. Die Angst saß ganz tief in mir.

Plötzlich erkannte ich, was hier vor sich ging. Ich hatte auf die Gedanken des Widersachers geachtet. Er wollte mich quälen. Da fing ich an, das Wort Gottes zu zitieren! Ich erzählte Satan, was Gott über mich und meine Familie gesagt hatte. Ich erzählte ihm von den Verheißungen, die Gott mir gegeben hatte. Ich wies die schlechten Gedanken zurück und ersetzte sie durch das Wort Gottes. Ich fing an AUSZUSPRECHEN, WAS GOTT IN SEINEN VERHEISSUNGEN GESAGT HATTE! und weißt du, da verließ mich die Angst und Friede kam wie eine sanftmütige Taube in mein Herz! Ich war so glücklich. Als ich mein Kopfkissen zurechtrückte, um gut einzuschlafen, hörte ich, wie die Haustür aufging. Es war mein Sohn, der gesund und wohlbehalten angekommen war. Preis dem Herrn!

Wenn du die Lügen, die Satan dir in die Gedanken gibt, laut wiederholst, wirst du Angst bekommen und unter diesen Qualen leben. Wenn du Gottes Gedanken und Verheißungen annimmst und sie im Glauben laut wiederholst, bringen sie deinem Herzen Frieden. Nimm deine Bibel und schau hinein. Dort stehen die Gedanken Gottes! Ersetze jeden Gedanken, den der Teufel dir eingibt, durch einen Gedanken Gottes!

Denk daran, der Teufel ist ein Lügner und der Vater aller Lügen. Er kann die Wahrheit nicht sprechen.

WENN DU NUR EINFACH DAS GEGENTEIL VON DEM NIMMST, WAS DIR SATAN ERZÄHLT, DANN HAST DU DIE WAHRHEIT! Joh. 8,44

Bei uns zu Hause wird das folgendermaßen gemacht. Wenn Satan mit einem Gedanken kommt, um uns Angst zu machen, sagen wir: Ja, vielen Dank, Herr Teufel, daß Sie uns das gesagt haben, jetzt kennen wir die Wahrheit! Wir nehmen einfach das Gegenteil von dem, was Sie gerade gesagt haben und dann wissen wir, wie die Situation in Wirklichkeit aussieht! Dann ersetzen wir diesen Gedanken mit einem Bibelvers, um auf festem Grund zu stehen. Wenn der Teufel sagt, du seist nicht errettet, ersetze den Gedanken Joh. 1,12 durch einen Bibelvers: „So viele ihn aber annahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, die an seinen Namen glauben." Bekenne das mutig, so wird die Lüge weichen.

Wenn er sagt, du würdest jung sterben und deine Familie allein zu Ps. 91,16 rücklassen, dann rufe laut aus, was David sagte: „Ich will ihn sättigen mit langem Leben und ihm zeigen mein Heil." Wenn Satan sagt, du würdest nie gesund werden, dann rufe mit Freuden aus: „Durch seine Wunden bin ich geheilt!" 1. Petr. 2, 24

Wenn der Feind dir sagt, Gott würde deine Sünde nicht vergeben oder deine Krankheit nicht heilen, dann ersetze diesen Gedanken durch einen wunderbaren Gedanken Gottes über seine Heilung und ps. 103, 2+3 Errettung. „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat, der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen." Wenn der Gedanke kommt, du würdest von anderen geschmäht werden Ps. 102,17 und müßtest Not leiden, ersetze ihn durch den Bibelvers: „Er beachtet das Gebet des Verzweifelten."

Wenn Satan dir einredet, du seist homosexuell, laß dich nicht von der Furcht übermannen. Ersetze den Gedanken durch Gottes Wort. Sprich: Satan, die Bibel sagt, wenn jemand in Christus ist, ist er eine

2. Kor. 5,17 neue Schöpfung. „Das Alte ist vergangen, siehe, alles ist neu geworden." Ich bin eine NEUE Schöpfung in Christus. Ich bin mehr als ein Sieger! Größer ist der, der in mir ist (Jesus) als der, der in der Welt ist. Weiche von mir, du lügnerischer Dämon. Im Namen Jesu Christi treibe ich dich und deine Gedanken aus meinem Denken heraus. Im Namen Jesu, geh! Er wird gehen! Der Gedanke wird gehen. Die Furcht wird fortgehen! Du wirst dich freuen und dich mit neuer Kraft für Jesus einsetzen. Dein himmlischer Vater wird von dir sagen, was er von Hiob sagte: Hiob 1, 8 „Hast du meinen Knecht gesehen? Es ist keiner wie er!"

Über dieses Thema könnte ich noch endlos weiterreden, aber du kannst es auf deine eigene Situation beziehen und anwenden.

Jesus tat es ebenso, als er Satan besiegte.

Satan gab ihm folgenden Gedanken ein: „Verwandle diese Steine in Brot." Jesus wies den Gedanken zurück, ersetzte ihn durch einen Gedanken Gottes und sagte: „ES STEHT GESCHRIEBEN!"

Auch du kannst Satan jedesmal besiegen, wenn du sagst: ES STEHT GESCHRIEBEN! Und dann sprich aus, was in den Verheißungen Gottes steht!

BRINGE JEDEN GEDANKEN UNTER DEN GEHORSAM DES CHRISTUS.

Das heißt, bringe jeden Gedanken unter die Herrschaft des Wortes Gottes. Er soll sich vor dem unfehlbaren Wort Gottes beugen. Treibe ihn mit den Verheißungen Gottes aus. Reiße ihn nieder mit den Worten: SO SPRICHT DER HERR!

In Jesaja steht: „Keiner Waffe, die gegen dich zubereitet wird, soll es gelingen; und jede ZUNGE, die gegen dich aufsteht, wirst du schuldig sprechen. Das ist das Erbe der Knechte des Herrn und ihre Gerechtigkeit von mir, spricht der Herr."

KEINE WAFFE!! JEDE ZUNGE! !

Ein Gedanke, der von Satan kommt, ist eine Waffe und eine Zunge! Keiner Waffe oder Zunge, die gegen dich aufsteht, kann es gelingen, - es sei denn, du läßt es zu!

Viele Menschen, die leiden und gequält werden, schreien zu Gott, er solle ihnen helfen. Aber er sagt: Jede Zunge, die sich gegen dich setzt, sollst DU - DU - DU schuldig sprechen!

In anderen Worten, DU bist derjenige, der die Zunge verdammen soll. Und DU sollst den Gedanken schuldigsprechen. DU sollst Satan und seine Lügen von dir weisen. Lk. 4, 3 ff Jes.54,17

Bitte Gott nicht darum!

Erwarte nicht, daß Jesus es tut! Er sagt, DU sollst es tun!

Jede Zunge oder jeder Gedanke, der sich gegen dich erhebt, um dir Verdammnis, Angst, Qual oder Niederlage zu bringen, soll von dir schuldig gesprochen und niedergerissen werden. Er sagt: DU SOLLST SCHULDIGSPRECHEN!

Jesus besiegte Satan und sagt dir: Siehe, ich gebe dir Macht über alle Macht des Feindes. In meinem Namen wirst du Teufel austreiben.

Die Kämpfe werden in den Gedanken ausgetragen.

Gib acht auf das, was du liest. Gib acht auf das, was du dir ansiehst. Gib acht auf das, was du in deine Gedanken aufnimmst. Laß nicht zu, daß sich solche Gedanken ausbreiten.

Rom. 12,1+2 Paulus sagt uns: „Ich ermahne euch nun, ihr Brüder, beim Erbarmen Gottes, eure Leiber als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer hinzugeben: das sei euer vernünftiger Gottesdienst. Und nun richtet euch nicht nach dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes, damit ihr zu prüfen vermöget, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene."

DURCH DIE ERNEUERUNG DES SINNES!

Wie werden wir UMGEWANDELT?

DURCH DIE ERNEUERUNG UNSERES SINNES!

Lebe im Wort! Wandle täglich mit Abraham, Isaak, Jakob, Jesaja, Jeremia, Hesekiel, Petrus, Paulus und den anderen. Denke täglich Gottes Gedanken. Erneuere deinen Sinn. Lerne so über die Erlösung, Vergebung der Sünden, Gnade, Krankheit, Heilung, Befreiung, Liebe, Güte und all die anderen Dinge in der Bibel zu denken, wie Gott darüber denkt.

David sagt, dann wären wir gesegnet. Warum?

PS. 1, 1-3 Achte auf das, was er schreibt: „GESEGNET SEI DER MANN, der nicht wandelt im Rate der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt im Kreise der Spötter, sondern hat seine Lust am Gesetz und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht. Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und dessen Blätter nicht verwelken, und alles, was er tut, gerät ihm wohl." Ihr seht, er sagt: „sondern seine LUST HAT am Gesetz des Herrn und über sein Gesetz NACHSINNT". Dann sagt er, wann er darüber nachdenkt: er denkt TAG und NACHT über das Wort Gottes nach. Dieser Mann ist fähig, Festungen und Vorstellungen niederzureißen.

Wir wollen uns noch einmal den ersten Bibeltext ansehen. „Denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern gottgemäß mächtig zur Zerstörung von Festungen, indem wir Vernunftsschlüsse zerstören und jede Höhe, die sich erhebt, gegen die Erkenntnis Gottes, und jeden Gedanken gefangennehmen unter den Gehorsam des Christus."

Hier ist von GEDANKEN die Rede!

 

Diese Gedanken sind FESTUNGEN!

Sie rufen VERNUNFTSSCHLUSSE hervor.

Dann kommen Furcht und Qual, Krankheit und Niederschläge. Das Schlachtfeld ist unser GEDANKENLEBEN.

Aber Gott sei Dank, du hast gelernt, wie die falschen Gedanken durch Gottes Gedanken aus den Verheißungen der Bibel ersetzt werden! Du weißt jetzt, wie man diese Festungen und Vernunftsschlüsse, die dich zu Fall gebracht haben, niederreißt!

Du spielst nicht mit diesen Gedanken. Du nimmst sie nicht auf die leichte Schulter. Du läßt nicht zu, daß sie bestehenbleiben! Du reißt sie nieder! Du weißt auch, daß Gott dir die Macht dazu gegeben hat, und daß er von dir erwartet, daß DU es tust. Christus ist gestorben, damit du diese Vollmacht haben kannst. Er erwartet von dir, daß DU es tust.

Und das tust du auch. Preis sei dem Namen des Herrn Jesu Christi. Alle Ehre sei dem Vater aller Gnade und Liebe, weil er uns die Wahrheit gezeigt hat, die uns freimacht! !2. Kor. 10, 4+5

Ich möchte etwas zu dem Ausdruck

„Die Waffen unseres Kampfes"

sagen. Wir stehen in einem großen Kampf!

Wir haben WAFFEN!

Unsere Waffen sind nicht fleischlich. Unsere Waffen sind nicht nach Menschenweise, sondern wie die Bibel sagt:

„SIE SIND GOTTGEMÄSS MÄCHTIG!!"

UNSER GOTT GIBT DIR MÄCHTIGE WAFFEN, DAMIT DU DIESEN KAMPF, DER SICH IN DER GEDANKENWELT ABSPIELT, GEWINNST.

Er hat dir SEIN WORT gegeben! Er hat dir das BLUT JESU CHRISTI gegeben! Er hat dir den NAMEN JESU GEGEBEN! Du stehst nicht alleine da.

Wenn du nur wagst, DEINEN TEIL zu tun, kommt dir der ganze

Himmel zu Hilfe!

Steh DU auf und kämpfe! !

Du wirst die Festungen niederreißen.

DU wirst die Vernunftsschlüsse fortreißen!

Jede Zunge und jeden Gedanken, der sich gegen dich erhebt, sollst DU schuldig sprechen.

Laß keinem negativen, zerstörerischen, teuflischen Gedanken in deinem Denken Raum, damit du nicht anfängst, darüber nachzusinnen. Ich kenne Familien, die durch Scheidung auseinandergetrieben wurden, und alles nur, weil Satan einem der beiden Partner einen unwahren Gedanken eingegeben hatte. Dieser Mensch ließ diesen Gedanken zu. Er dachte darüber nach und wurde schließlich von diesem Gedanken verfolgt. Er glaubte dann mit einer solchen Sicherheit daran, daß er meinte, alle seine Handlungen wären richtig.

Dieser Gedanke war eine FESTUNG!

Wenn ein Gedanke beständig Raum hat und zu einer Festung wird, können auch andere ähnliche Gedanken kommen und unser Denken beherrschen. Dies führt dann zu den Handlungen, die uns in all die Not und Herzeleid treiben.

Ich schreibe diese Botschaft und gebe sie weiter, weil wir in einer Zeit leben, in der Legionen der Bosheit auf den Leib Christi losgelassen sind. Mütter und Väter, Pastoren und Missionare, junge Männer und Frauen spüren alle die Wirkung dieser satanischen Angriffe. Kirchliche Ämter gehen zugrunde. Junge Menschen ertrinken in dem Überangebot von Rauschmitteln und Drogen. Familien werden angegriffen und zerstört.

Aber nicht nur das. Viele Tausende von Gotteskindern werden geistig und seelisch gequält. Unzählige Christen leiden heute unter Schmerzen und Krankheit. Sie haben gebetet. Sie haben versucht, davon loszukommen.

Es gibt keine einfachen Antworten. Aber es gibt eine Antwort!

Wenn du dich entscheidest, das zu tun, was wir in diesem Buch erklärt haben, und wenn du mit dem Wort Gottes aufstehst und DEINEN SINN ERNEUERST, wird Gott dich aus dem schrecklichen Abgrund herausholen und deine Füße auf den festen Felsen stellen. Er wird ein neues Lied in dein Herz geben — ja, du wirst deinen Gott preisen.

Ich möchte dir ein wunderbares Zeugnis mitteilen, das ich vor kurzem gelesen habe.

Es ist die Geschichte von einer anderen wunderbaren Dienerin Gottes. Sie schrieb: Nachdem ich acht Jahre gelitten und fünf schmerzvolle Operationen hinter mich gebracht hatte, bekam ich einen Brief und ein Buch. Ich las es und kam zu dem Entschluß, daß es Zeit wäre für ein Wunder.

In diesem Zeugnis schildert sie zunächst die Schrecken und Schmerzen jener acht Jahre. Sie schließt diesen recht langen Bericht mit den traurigen Worten: Im Januar 1970 sprach mein Arzt die furchtbarsten Worte aus, die man nur hören kann. Er sagte: Mein Kind, du mußt dich ins Bett legen und dort bleiben und dich für dein weiteres Leben daran gewöhnen. Wahrscheinlich wirst du ein- oder auch zweimal am Tag ohne allzuviel Schmerzen aufstehen können, doch nur, um ins Bad zu gehen. Ich werde dir schmerzlindernde Tabletten verschreiben. Sie fährt fort: Ich erinnere mich an den

Monat März des Jahres 1970. Er war furchtbar! Ich konnte nur mit Betäubungs- und Schlafmitteln leben. Am 1. April schlugen die Medikamente nicht mehr an.

Betrachte einmal diese Situation . . . Hier ist eine Christin, die nicht nur schwer krank ist, sondern auch noch ganz durchdrungen von dem Gedanken, daß es keine Hilfe mehr gibt. Der Gedanke, daß gute Ärzte sagen mußten: Es besteht keine Hoffnung mehr für dich, bleibt ständig in ihrer Erinnerung.

Dieser Gedanke, und ich bin sicher noch viele andere, überschwemmten ihr Herz und ihre Gedanken in diesem Zustand des Leidens. Diese Gedanken wurden FESTUNGEN! Aber der Herr hat es möglich gemacht, daß wir FESTUNGEN NIEDERREISSEN KÖNNEN.

Gerade das tat auch unsere leidende Schwester. Ich habe noch nie etwas Fesselnderes gelesen als ihren Bericht darüber, wie sie mutig diese Festung Satans durch das Wort niederriß.

Ihr erster Schritt zur Befreiung war, die Wahrheit zu hören und die Lüge Satans durch die befreiende Wahrheit des Wortes Gottes zu ersetzen. Sie berichtet von einem Brief, den ihre Schwester schrieb und der sie so stärkte, daß sie glaubte, ein Wunder würde eintreten.

Dann erzählt sie von einer jungen Geschäftsfrau, die sie besuchte und für sie betete. Diese Frau ließ eines unserer Bücher da, das dann, wie Gott es vorgesehen hatte, genau das war, was ihr helfen sollte. Sie sagte: Bevor sie ging, gab sie mir ein Buch von John H. Osteen, einem geisterfüllten Baptisten, mit dem Titel DU KANNST DEIN SCHICKSAL ÄNDERN. An jenem Morgen las ich das ganze Buch durch und las dann noch sechsmal das erste Kapitel! Im dritten und vierten Abschnitt der ersten Seite stand: Bist du überzeugt worden, daß du dazu bestimmt bist. Schmerz, Krankheit und Niederlagen zu erleiden? Hast du aufgegeben und dich in das Schicksal, daß nichts für dein Problem getan werden kann, ergeben? Du kannst dein Schicksal ändern! Dann sagt der Autor auf den folgenden Seiten: Komme aus deinem Rollstuhl und aus deinem Bett heraus, öffne die Türen! Ich habe gesehen, wie viele, viele Menschen ihr Schicksal änderten, indem sie an diese Verheißungen glaubten und gegen Satan rebellierten. DU WIRST NIE GEHEILT WERDEN SOLANGE DU GLAUBST, GOTT WÜNSCHT DEINE KRANKHEIT! Satan ist es, der möchte, daß du leidest. Gott möchte, daß

du gesund bist. Gehe in deinem Herzen dagegen an und dann laß es hinter dir zurück. Glauben heißt handeln. Gottes Wort glauben, auf sein Wort hin handeln!

Siehst du, was geschieht? Die Wahrheit des Wortes Gottes in dem Buch half ihr, ihre Gedanken, es gäbe keine Hoffnung mehr durch die Verheißungen Gottes zu ersetzen. Sie riß die Festungen Satans buchstäblich durch das Wort Gottes nieder.

Das war nicht einfach. Sie wurde nicht sofort gesund!

Aber sie WURDE gesund, Preis dem Herrn!

Sie stellte sich auf das Wort Gottes. Sie fing an, Gottes Verheißungen zu bekennen. Sie fing an, so zu handeln, als seien Gottes Verheißungen wahr.

Der Kampf dauerte, aber sie gab nicht auf. Sie weigerte sich, Gedanken der Krankheit und der Niederlage anzunehmen. Sie ersetzte sie durch Gedanken über Gottes Verheißungen, die von Heilung und Erlösung sprechen.

Ein Wandel vollzog sich in ihrem Körper. Die ganze Heilung faßt sie folgendermaßen zusammen . . . . : Der Arzt schien sich mehr für meine Diagramme zu interessieren als für mich. Ich fragte ihn, ob er an Wunder glaube, und er sagte: Ich glaube ganz sicher daran! Ich sagte: Möchten sie ein wandelndes Wunder sehen? Er sah mich merkwürdig an und sagte: Ja, gut. Dann tanzte ich durch den ganzen Wartesaal. Er lehnte sich gegen seinen Untersuchungstisch; es hatte ihn sichtlich berührt, und er sagte: Erzählen sie mir davon. Da erzählte ich ihm alles und als ich aufgehört hatte, standen ihm die Tränen in den Augen. Ist das nicht ein wunderbares Zeugnis zur Ehre Jesu? Sie verließ sich auf KLEINE VERHEISSUNGEN. Die Kraft seines Wortes war es, die sie freimachte.

SIE RISS DIE FESTUNGEN NIEDER UND HEUTE IST SIE FREI UND LEIDET NICHT MEHR.

Gedanken sind wie Samen in Bäumen und Blumen. Diese Samen vermehren sich und bringen Frucht, ein jeglicher nach seiner Art. Du schaffst die Atmosphäre, in der du lebst, durch die Gedanken, mit denen du dich beschäftigst, und über die du immer wieder nachdenkst.

Gedanken fallen genau wie Samen um dich herum und zeugen neue nach ihrer eigenen Art.

Ich spreche nicht über „Verstandeskraft". Das ist dummes Zeug. Ich spreche davon, daß wir unseren Verstand mit den mächtigen schöpferischen Gedanken des allmächtigen Gottes füllen, die uns in seinem Wort gegeben sind.

Stell dir einen Mann vor, der immer nur an Armut denkt. Setze ihn in die reichste Umgebung und gib ihm gute Gelegenheiten. Er wird seine Umgebung durch den Samen seiner Gedanken der Armut verändern. Er wird wieder arm werden. Seine Gedanken bestimmen die Atmosphäre um ihn herum.

Wenn du dein Denken mit Gottes großartigen reichen Gedanken füllst, wirst du diese Atmosphäre, wo immer du auch bist, schaffen. Wenn solch ein Mensch in die allerärmste Umgebung gestellt wird, treibt dieser Same — der Gedanke des Reichtums — die Gedanken über Armut aus und füllt die Atmosphäre um ihn herum mit Erfolg.

Du kannst die Atmosphäre, in der du lebst, durch den Samen der Gedanken, die du in deine Umgebung aussendest, bestimmen.

Ich möchte noch etwas Besseres sagen .. .

Du kannst deinen Zustand und deine Atmosphäre verändern, wenn du deine Gedanken veränderst und diese Gedanken auf den großartigen, unveränderlichen Verheißungen Gottes beruhen. Du kannst nicht den Samen eines Gedankens über Krankheit säen und gleichzeitig in einer Atmosphäre der Gesundheit leben! Du kannst nicht den Samen von Gedanken der Niederlage und der Furcht säen und in Sieg und Frieden leben! Du kannst nicht den Samen von Gedanken der Armut säen und in Reichtum leben! Fang heute damit an, dein Denken, dein Herz, dein Heim und deine Umgebung mit dem wunderbaren, liebenden Samen von GOTTES

GEDANKEN über Gesundheit, Sieg, Frieden, Reichtum und all die anderen Dinge die du dir im Leben wünschst, zu füllen. Laß diese Gedanken auf BESTIMMTEN VERHEISSUNGEN GOTTES BERUHEN. Denk an sie! Sprich sie aus! Handle danach! Das meinte der Herr, als er sagte: SO WIE EIN MENSCH IN SEINEM HERZEN DENKT,SO IST ER! !

Jetzt kennst du die Wahrheit! Das Weitere ist DIR überlassen!

  Gemeinde. Gideon

Wenn dein GOTT TOT ist Nimm doch meinen Jesus Lebt! Es ist dir klargeworden, dass dein vorheriges Tun & Treiben Sünde war. Du hast vielleicht den Grund deiner Friedlosigkeit erkannt. Was willst du nun tun? So weiterleben wie bisher "Nein oder JA " da öffne dein Herz für den Heiligen Geist und das reden Gottes. Hast du Sorgen und Probleme ? Jesus will und kann dir helfen. Möchtest du mehr über Jesus und die Bibel wissen.

 

 

 

 
  Heute waren schon 1 Besucher (2 Hits) hier!  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden